Marco's Bike-Blog zieht um zu tumblr.
Alle Posts sind schon drüben, jetzt fehlen nur noch die Leser.
Momentan ist der neue Blog erreichbar auf www.kette-rechts.tumblr.com
Sobald die Weiterleitung funktioniert, geht dann die bekannte www.kette-rechts.ch auch wieder.
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch auf tumblr weiter lest :-)
Herzliche Grüsse
Marco
mountainbiken | marathons | trainings | crazy stuff for crazy people.
Sonntag, 13. Mai 2012
Dienstag, 1. Mai 2012
Zurück im Renngeschehen! Bike Festival Riva del Garda
YEAH! Ich bin wieder zurück im Renngeschehen! Letzten Sonntag, 30. April startete die erste grosse Bike-Marathon-Veranstaltung dieser Saison im Bike-Mekka Riva del Garda.
Für uns startete das Bike- und Festival-Weekend bereits am Samstag vormittag.
Nach dem Verladen von Renngepäck, Rennpferden und Jockeys nahm "W@alschi's Racing Team" Kurs auf Riva.
Ein mittlerweile auf 12 Kilometern angewachsener Stau vor dem Gotthard-Nordportal hinderte uns am direkten Alpendurchstich, also fuhren wir kurzerhand Richtung Innsbruck, um uns vom Brenner her dem Lago zu nähern. Mindestens 1.5 Stunden Stau blieb uns so erspart und gegen 17 Uhr parkierte unser Teamfahrzeug in unmittelbarer Hotelnähe im 30 Grad heissen Riva del Garda.
Startunterlagen holen, Gepäck und Bikes ausladen, Carboloading, hydrieren und akklimatisieren waren die nächsten ToDo's im Reiseplan.
Sonntag früh, 06:30 Uhr versammelte sich dann die Mannschaft im Frühstücksraum des Hotel Primo um die letzten Reserven in Form von Früchten, Müsli, Brötchen und Espressi dem Körper zuzuführen.
Kurze Zeit später, 07:30 Uhr fanden wir uns in der Startaufstellung wieder.
Der Himmel war bewölkt, kalt war es jedoch nicht, genau das richtige Wetter für kurz-kurz.
Nach dem Knall der Startpistole ging dann mein Marathönli auch schon los. Gestartet in der zweiten Reihe sprintete ich zunächst weit nach vorne, bevor dann der erste Anstieg bei Varignano die Spreu vom Weizen trennte. Die nächsten 7 Kilometer verlief die Ronda Facile sehr coupiert und es war ausserordentlich schwierig, einen Rhythmus zu finden. Also am besten gar keinen Rhythmus suchen und die insgesamt 26 Kilometer einfach durchtreten. Durchtreten vor allem, da sich meine Schaltung nach dem ersten Anstieg entschloss, das kleine Blatt nicht mehr schalten zu wollen, was mich zunächst Zeit und Nerven kostete, dann aber mit einer höheren Herzfrequenz und mehr Krafteinsatz kompensiert wurde :-)
Die technisch interessanten Abfahrten waren wie erwartet von schiebenden und kurz-vorm-stürzen-rumeiernden Radlern verstopft und doch fand ich meine Linie und konnte hier die in den Anstiegen verlorene Zeit wieder gutmachen.
Nach einer langen Flachetappe folgte dann noch eine kurzer, sehr steiler Anstieg, bevor ich dann die letzten 6 Flach-Kilometer mit einem 3er-Team im "Belgischen Kreisel" bestritt und nach 1:28 Std. durch's Ziel fuhr.
Nachdem dann der Rest des Teams von der Ronda Grande auch ins Ziel gefunden hatten, suchten wir schon bald das Festival-Gelände auf um die letzten Stunden in Riva feucht-fröhlich ausklingen zu lassen. Wieder mal ein Knaller, das sei auch wieder erwähnt, war die Truppe von Zillertal.at mit ihrem Party-Lastwagen samt DJ und Bar!
Montag nach dem Frühstück wurde dann das Auto wieder beladen und diesmal ging es auf direktem Weg zurück in die Schweiz.
Fazit:
Das Bike-Festival in Riva del Garda wurde wieder einmal zu einem unvergesslichen Trip. Mit meinem Abschneiden beim Rennen war ich ganz zufrieden und ich bin aber auch froh, dass ich mich nicht doch noch für die Ronda Piccola entschieden hatte, auch wenn Kevin mich am Samstag noch dazu überreden wollte ;)
Nächstes Jahr steht auf jeden Fall die Ronda Grande an, soviel ist sicher!
Gratulation an dieser Stelle allen Finishern, ganz speziell Patrick und Kevin für die lustigen Tage!
Hier der Link zu den Ergebnissen bei Datasport: http://services.datasport.com/2012/mtb/gardasee/
—-- Stay tuned - on www.kette-rechts.ch --—
Für uns startete das Bike- und Festival-Weekend bereits am Samstag vormittag.
Nach dem Verladen von Renngepäck, Rennpferden und Jockeys nahm "W@alschi's Racing Team" Kurs auf Riva.
Ein mittlerweile auf 12 Kilometern angewachsener Stau vor dem Gotthard-Nordportal hinderte uns am direkten Alpendurchstich, also fuhren wir kurzerhand Richtung Innsbruck, um uns vom Brenner her dem Lago zu nähern. Mindestens 1.5 Stunden Stau blieb uns so erspart und gegen 17 Uhr parkierte unser Teamfahrzeug in unmittelbarer Hotelnähe im 30 Grad heissen Riva del Garda.Startunterlagen holen, Gepäck und Bikes ausladen, Carboloading, hydrieren und akklimatisieren waren die nächsten ToDo's im Reiseplan.
Sonntag früh, 06:30 Uhr versammelte sich dann die Mannschaft im Frühstücksraum des Hotel Primo um die letzten Reserven in Form von Früchten, Müsli, Brötchen und Espressi dem Körper zuzuführen.
Kurze Zeit später, 07:30 Uhr fanden wir uns in der Startaufstellung wieder.
Der Himmel war bewölkt, kalt war es jedoch nicht, genau das richtige Wetter für kurz-kurz.
Nach dem Knall der Startpistole ging dann mein Marathönli auch schon los. Gestartet in der zweiten Reihe sprintete ich zunächst weit nach vorne, bevor dann der erste Anstieg bei Varignano die Spreu vom Weizen trennte. Die nächsten 7 Kilometer verlief die Ronda Facile sehr coupiert und es war ausserordentlich schwierig, einen Rhythmus zu finden. Also am besten gar keinen Rhythmus suchen und die insgesamt 26 Kilometer einfach durchtreten. Durchtreten vor allem, da sich meine Schaltung nach dem ersten Anstieg entschloss, das kleine Blatt nicht mehr schalten zu wollen, was mich zunächst Zeit und Nerven kostete, dann aber mit einer höheren Herzfrequenz und mehr Krafteinsatz kompensiert wurde :-)Die technisch interessanten Abfahrten waren wie erwartet von schiebenden und kurz-vorm-stürzen-rumeiernden Radlern verstopft und doch fand ich meine Linie und konnte hier die in den Anstiegen verlorene Zeit wieder gutmachen.
Nach einer langen Flachetappe folgte dann noch eine kurzer, sehr steiler Anstieg, bevor ich dann die letzten 6 Flach-Kilometer mit einem 3er-Team im "Belgischen Kreisel" bestritt und nach 1:28 Std. durch's Ziel fuhr.Nachdem dann der Rest des Teams von der Ronda Grande auch ins Ziel gefunden hatten, suchten wir schon bald das Festival-Gelände auf um die letzten Stunden in Riva feucht-fröhlich ausklingen zu lassen. Wieder mal ein Knaller, das sei auch wieder erwähnt, war die Truppe von Zillertal.at mit ihrem Party-Lastwagen samt DJ und Bar!
Montag nach dem Frühstück wurde dann das Auto wieder beladen und diesmal ging es auf direktem Weg zurück in die Schweiz.
Fazit:
Das Bike-Festival in Riva del Garda wurde wieder einmal zu einem unvergesslichen Trip. Mit meinem Abschneiden beim Rennen war ich ganz zufrieden und ich bin aber auch froh, dass ich mich nicht doch noch für die Ronda Piccola entschieden hatte, auch wenn Kevin mich am Samstag noch dazu überreden wollte ;)
Nächstes Jahr steht auf jeden Fall die Ronda Grande an, soviel ist sicher!
Gratulation an dieser Stelle allen Finishern, ganz speziell Patrick und Kevin für die lustigen Tage!
Hier der Link zu den Ergebnissen bei Datasport: http://services.datasport.com/2012/mtb/gardasee/
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Mittwoch, 25. April 2012
April, April, der macht was er will!
Nicht nur der April macht was er will, ich grundsätzlich mal auch! Und zwar das ganze Jahr über.
Der Winter scheint nun definitiv vorbei zu sein, erst letzten Sonntag hatt ich noch Schneeflocken in der Innerschweiz gesichtet, die sich auf unter 1'000 Meter hinab getraut hatten. Das Osterwochenende ist ja allen, die nördlich der Alpen auf Eiersuche, Hasenjagt oder sonst was gegangen sind noch bestens als kalt, grausig und winterlich in Erinnerung.
Während diesen paar Tagen hatte ich - sagen wir mal - Glück!
Wie schon letztes Jahr hatte ich ein ausgiebiges Trainingslager in Ligurien geplant. Im Unterschied zum letzten Jahr, zwangen mich einige geschäftliche und private Termine jedoch dazu, mich auf 5 Tage zu beschränken (davon 2 Reisetage macht dann echte 3). Deshalb will ich auch nicht von einem "Trainingslager" sprechen, sondern eher von einem Bike-Weekend.
Also ging es am Karfreitag auf die Autobahn gen Süden und am Dienstag nach Ostern wieder heim.
Zu meinem Glück erwischte ich fast perfektes Wetter und konnte dank Sonnenschein und rund 20 Grad ohne Frostbeulen und trockenen Fusses etwas durch die Gegend biken ;)
Sogar das Rennvelo hatte ich dabei, leider blies all die Tage ein sehr kräftiger Wind, weshalb ich mich auf die Berge beschränkte und lediglich zum Cappuccino-Trinken ans Meer getraute.
Bewaffnet mit der Lefty und neuen MTB-Karten machte ich mich auf die Suche nach Höhenmetern und es gab insgesamt "nur" zwei Touren mit 30 und 40 Kilometern (800 und 1'200 Hm).
Den Rest vom April war ich leider sehr unregelmässig am trainieren. Das letzte Schönwetter-Weekend im März (30./31.3.) nutzte ich zwar um mich offroad auszutoben, jedoch per Krad statt Rad :-)
Die Enduro durchs Gelände bügeln macht halt auch einen Riesen-Fun!
Seither fehlte mir oft die Motivation und wenn ein Funke Motivation vorhanden war, erschrak ich mich am Blick auf das Thermometer...
Höchstwahrscheinlich werde ich meine Faulheit büssen am kommenden Wochenende in Riva del Garda.
Bereits zum zweiten Mal machen wir uns auf an den Gardasee um zu biken und zu festen. Heisst ja Bike-Festival ;)
Die Ronda Facile steht mir bevor (richtig, nicht die Piccola, sondern die wirklich Easy-Going-Anfänger-Runde). Da mich am letzten Sonntag noch eine böse Erkältung flachgelegt hat, geh ich im Moment davon aus, dass ich die Easy-Facile-Ronda auch "easy" angehen werde. Mach ich dieses Jahr halt mehr Festival und weniger Bike.
Ich werde ganz sicher im Blog über Riva berichten, aktuelle Updates während dem Weekend gibt's ganz sicher auf twitter.
Bis bald, ciao
Euer Marco
—-- Stay tuned - on www.kette-rechts.ch --—
Der Winter scheint nun definitiv vorbei zu sein, erst letzten Sonntag hatt ich noch Schneeflocken in der Innerschweiz gesichtet, die sich auf unter 1'000 Meter hinab getraut hatten. Das Osterwochenende ist ja allen, die nördlich der Alpen auf Eiersuche, Hasenjagt oder sonst was gegangen sind noch bestens als kalt, grausig und winterlich in Erinnerung.
Während diesen paar Tagen hatte ich - sagen wir mal - Glück!
Wie schon letztes Jahr hatte ich ein ausgiebiges Trainingslager in Ligurien geplant. Im Unterschied zum letzten Jahr, zwangen mich einige geschäftliche und private Termine jedoch dazu, mich auf 5 Tage zu beschränken (davon 2 Reisetage macht dann echte 3). Deshalb will ich auch nicht von einem "Trainingslager" sprechen, sondern eher von einem Bike-Weekend.Also ging es am Karfreitag auf die Autobahn gen Süden und am Dienstag nach Ostern wieder heim.
Zu meinem Glück erwischte ich fast perfektes Wetter und konnte dank Sonnenschein und rund 20 Grad ohne Frostbeulen und trockenen Fusses etwas durch die Gegend biken ;)
Sogar das Rennvelo hatte ich dabei, leider blies all die Tage ein sehr kräftiger Wind, weshalb ich mich auf die Berge beschränkte und lediglich zum Cappuccino-Trinken ans Meer getraute.
Bewaffnet mit der Lefty und neuen MTB-Karten machte ich mich auf die Suche nach Höhenmetern und es gab insgesamt "nur" zwei Touren mit 30 und 40 Kilometern (800 und 1'200 Hm).
Den Rest vom April war ich leider sehr unregelmässig am trainieren. Das letzte Schönwetter-Weekend im März (30./31.3.) nutzte ich zwar um mich offroad auszutoben, jedoch per Krad statt Rad :-)
Die Enduro durchs Gelände bügeln macht halt auch einen Riesen-Fun!
Seither fehlte mir oft die Motivation und wenn ein Funke Motivation vorhanden war, erschrak ich mich am Blick auf das Thermometer...
Höchstwahrscheinlich werde ich meine Faulheit büssen am kommenden Wochenende in Riva del Garda.
Bereits zum zweiten Mal machen wir uns auf an den Gardasee um zu biken und zu festen. Heisst ja Bike-Festival ;)
Die Ronda Facile steht mir bevor (richtig, nicht die Piccola, sondern die wirklich Easy-Going-Anfänger-Runde). Da mich am letzten Sonntag noch eine böse Erkältung flachgelegt hat, geh ich im Moment davon aus, dass ich die Easy-Facile-Ronda auch "easy" angehen werde. Mach ich dieses Jahr halt mehr Festival und weniger Bike.
Ich werde ganz sicher im Blog über Riva berichten, aktuelle Updates während dem Weekend gibt's ganz sicher auf twitter.
Bis bald, ciao
Euer Marco
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